HERDECKE – Pünktlich zum Weltinkontinenztag am kommenden Sonntag hat das interdisziplinäre Beckenboden- und Inkontinenzzentrum des Gemeinschaftskrankenhauses Herdecke die Rezertifizierung durch die Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKzert) erfolgreich abgeschlossen. Diese Anerkennung bestätigt erneut die hohe Qualität der Behandlungsangebote, insbesondere in der rekonstruktiven Beckenbodenchirurgie und der operativen Therapie bei Harninkontinenz.
 
Eine Beckenbodenschwäche kann eine Vielzahl von Beschwerden verursachen, darunter Harn- und Stuhlinkontinenz, Gebärmutter- und Scheidenvorfall sowie chronische Unterbauch- und Dammschmerzen. Claudia Ecker-Reinhardt, Leiterin des Zentrums und Leitende Oberärztin der Gynäkologie am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke, erklärt: „In unserem Beckenboden- und Inkontinenzzentrum bieten wir unseren Patientinnen eine umfassende Diagnostik und Therapie an, die wir interdisziplinär mit anderen Fachabteilungen unseres Hauses abstimmen, um so die individuell beste Behandlung empfehlen zu können. Sollten Trainingskurse und medikamentöse Behandlungen nicht ausreichen, bieten wir auch moderne operative Behandlungsmöglichkeiten an.“
 
Seit der Erstzertifizierung im September 2010 garantiert das Zentrum eine Behandlung nach höchsten Qualitätsstandards. „Die Rezertifizierung bestätigt unsere kontinuierliche Arbeit auf höchstem Niveau und unser Engagement für die bestmögliche Versorgung unserer Patientinnen“, betont Ecker-Reinhardt.
 
Die erneute Zertifizierung ist eine Bestätigung für die hervorragende Arbeit des Teams und ein Ansporn, weiterhin höchste Standards in der Patientenversorgung zu gewährleisten. Das interdisziplinäre Beckenboden- und Inkontinenzzentrum wird auch in Zukunft ein verlässlicher Partner für Patientinnen mit Beckenbodenbeschwerden und Inkontinenz sein, der stets die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und modernsten Behandlungsmethoden integriert.