Außenansicht der Therapiehalle des Gemeinschaftskrankenhauses bei Nacht.
Neugeborenes umgreift den Finger seiner Mutter
Notaufnahme am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke
Fotoaufnahme vom Gemeinschaftskrankenhaus
Ärzte der Abteilung für Neurochirurgie während einer Operation.
Unser Anmeldebereich der Abteilung für Neurochirurgie
Kunsttherapie am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke

Kutschaty und Delegation besuchen Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke

Thomas Kutschaty hat bei seiner Sommertour dem Gemeinschaftskrankenhaus einen Besuch abgestattet. Mit dabei waren regionale SPD-Politiker*innen, die mit der GKH-Unternehmensleitung über die Auswirkungen der Coronakrise sprachen - aber auch grundsätzliche Themen kamen auf den Tisch.

Im Gespräch: Dr. med. Anette Voigt, Ärztliche Direktorin, tauscht sich mit Thomas Kutschaty (Vorsitzender der SPD im Landtag) aus. Foto: Henkel

Fraktionsvorsitzender der SPD im Landtag mit Kolleg*innen auf Sommertour

Eine Delegation mehrerer lokaler SPD-Politiker*innen um den Fraktionsvorsitzenden im Landtag, Thomas Kutschaty, hat jetzt das Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke besucht. Die Politiker*innen wollten sich im Rahmen von Kutschatys "Sommertour" unter anderem über die Auswirkungen der Coronakrise informieren.

Neben Ex-NRW-Justizminister Kutschaty waren von der SPD unter anderem Landrat Olaf Schade, Nadja Büteführ (MdL für Herdecke und Witten), der Bundestagsabgeordnete Ralf Kapschack, Jan-Christoph Schaberick (Fraktionsvorsitzender der SPD Herdecke, Bauausschussvorsitzender und Bürgermeisterkandidat) dabei. Empfangen wurde die Delegation von Christian Klodwig, Dr. Anette Voigt und Martina Degener (für die Unternehmensleitung) sowie Pia Wolf für den Betriebsrat.

Die Unternehmensleitung nutzte den Besuch um verschiedene Themen anzusprechen, unter anderem das Problem der Wettbewerbsverzerrung, unter dem frei-gemeinnützige und alleinstehende Krankenhäuser wie das GKH leiden. So war den SPD-Vertretern nicht klar, dass z.B. kommunale Kliniken bei der Kreditvergabe von den Banken bevorzugt werden. Auch bezüglich der Vergütung durch die Krankenkassen gab die Unternehmensleitung den Politiker*innen einen Gedanken auf den Weg: So ist es aus Krankenhaussicht nicht gerecht, dass Kliniken, die wie das GKH nach Tarif zahlen, durch die Krankenkassen genauso vergütet werden wie Häuser, die ihren Mitarbeiter*innen weniger Lohn zahlen. Dadurch werden diese Krankenhäuser im Wettbewerb gestärkt und jene, die nach Tarif zahlen, geschwächt.

Es kamen noch viele weitere Punkte auf den Tisch, unter anderem die Maskenpflicht im Krankenhaus und die damit verbundenen Probleme. Auch über die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie für das Gesundheitswesen unterhielten sich die Vertreter*innen von GKH und SPD.

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